Sauna in Flottbek

Ab und zu benötigt man und Frau einmal kinderfrei und das zu zweit. Bei drei Kindern ist das jedoch nicht so einfach zu realisieren und muss „geschenkt“ werden. Ein Geschenk bei dem der/die Schenkende in vollem Besitz seiner geistigen Kräfte sein sollte.
Am gestrigen Tag wollten wir nun in den Bondenwald, in die Sauna. Wie wir uns vorher ausrechnen hätten können war diese Sauna geschlossen, wegen Sanierungsarbeiten bis 2017.

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Unsere kurze Recherche brachte uns dann nach Flottbek. In die Sauna, geführt in der zweiten Generation, mit der dritten Generation am Tresen. Hier wohnten die Besitzer oben im Haus und die Tochter war Kassiererin, Einweiserin und Kellnerin für die Kleinigkeiten in einem.

Die Einrichtung war sauber aber ganz schön alt, wie drei Gäste. Zwei Saunen und ein Dampfbad, wobei das Dampfbad und die 60-Grad-Sauna nur auf Wunsch angemacht würde. Ok, somit sind die 17 Euro pro Nase also für die eine Sauna.
Das war uns jedoch dann auch egal, solange wir uns bei 90 Grad aufwärmen können.

Und dann die Snacks – auf die verzichteten wir, abgesehen von einem kleinen Salat und einem Kaffee zu unseren mitgebrachten Keksen. Pizza von Dr. Oetker für 7 Euro – naja.

Im Grunde waren wir zufrieden für den Tag, eine kleine Privatsauna. Zur „Ins-Bett-geh-Zeit“ sind wir dann nach Hause, gegen 19 Uhr. Am Abend lösten wir den Restaurant-Gutschein ein, den wir 2014 als Hochzeitsgeschenk bekamen. Minestrone, Bruschetta, frische Muscheln, Lammkotelett, Mascarpone-Creme und Tiramisu. Dann noch zwei Sambuca. Und der Tag war gelaufen.


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